Ponti Unterhaltig 2025

Die traditionelle Ponti-Unterhaltig durften wir vor grossem Publikum wiederum durchführen.

Die Unterhaltung wurde von allen Vereinsmitgliedern mit dem traditionellen Lied  „Der weisse Mond von Maratonga“ eröffnet.

Nach der Begrüssung durch unseren Präsidenten Wolfgang Mielsch startete die Theatergruppe durch und bot ein Theater-Spektaktel mit dem Stück „Ferie vo de Familie“

 

Turbulente Szenen auf der Bühne: Aufräumen ist Männersache

Der Unterhaltungsabend der Oberrieter Pontoniere hat mit viel Frauenpower vor Augen geführt, dass «das ­bisschen Haushalt» sich nicht von allein macht.

Bewährtes hat der Oberrieter Pontonier-Fahrverein beibehalten: Die jährliche Theaterproduktion ist immer ein Lustspiel in drei Akten. Ein lustvoll schauspielerndes Team verkörperte starke Charaktere und setzte die vielen Pointen mit untrüglichem Gespür für grossen Lacherfolg.

Mit gut einstudierter Intonation, Mimik und Gestik brachte das Schauspielensemble aberwitzige Verwechslungen in insgesamt drei Aufführungen prima zur Geltung. Markus Probst war für seinen Abschied als Regisseur nach 14-jährigem Wirken erneut eine starke Leistung gelungen. Sein Amt als Präsident hat schon im letzten Jahr Wolfgang Mielsch übernommen.

Celine Tobler fügte sich 
perfekt ins Ensemble

Aufgeführt wurde das Stück «Ferie vo de Familie». Als Bühnenbild hatte Armin Hasler das Zuhause einer vierköpfigen Familie gestaltet, samt Fenster mit Blick auf die Berge. Die langjährige Schauspielerin Monika Schiess war zwar nicht mehr ­dabei, aber Celine Tobler mit ihrem lockeren Auftreten fügte sich in der Rolle der Tochter perfekt ins Team.

Im Mittelpunkt stand Ber­nadette Ritter, deren Arbeit als Hausfrau weder vom Gatten (Patrick Loher) noch vom Nachwuchs (als Sohn: Michael Dux) geschätzt wurde. Ihre kurzerhand beschlossene Auszeit hatte viel Chaos und die zunehmende Belustigung des Publikums zur Folge.